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Studienteilnahme

Belastungen von An- und Zugehörigen in der Palliativversorgung

Der Umgang mit der Krankheit eines nahestehenden Menschen ist äußerst anspruchsvoll. An- und Zugehörige stehen bei der Palliativversorgung vor enormen Herausforderungen, hohen emotionalen Belastungen sowie möglicher physischer Erschöpfung oder auch finanzieller Sorgen. Obwohl wir im Travebogen großen Wert auf eine Betrachtung des gesamte soziale Umfeld bei der Versorgung legen, können wir leider nicht immer allen Belastungen und Bedürfnissen in vollem Umfang gerecht werden.

Das möchten wir ändern!

Unser Ziel ist es herauszufinden, was Angehörige während der Zeit der Palliativ- und Hospizversorgung wirklich benötigen. Daher engagieren wir uns in einer deutschlandweiten Studie des Universitätsklinikums Eppendorf, die sich mit den Belastungen der Unterstützenden beschäftigt.

Die Studie soll präzise Einblicke in die Bedürfnisse von Angehörigen während der Palliativ- und Hospizversorgung ermöglichen. Mit diesem Wissen wollen wir einen Fragebogen erstellen, der uns frühzeitig erkennen lässt, in welchen Bereichen es einen weiteren Unterstützungsbedarf gibt. Unser weiterer Schritt ist es dann, maßgeschneiderte Hilfsangebote zu entwickeln, um ein Ziel zu erreichen: Die Lebensqualität der Angehörigen in der Palliativversorgung zu verbessern und sie bestmöglich in dieser herausfordernden Zeit zu unterstützen.

Wenn Sie mehr erfahren möchten oder Fragen haben, wenden Sie sich gerne an Marco Sander, stellvertretender Leiter der Akademie Travebogen: Marco.Sander@travebogen.de